Donnerstag, 23. November 2017

2017 - Die Baustelle: Innen, Teil 3

Hier geht die Reise also weiter (Teil 1 Vorbereitungen, Teil 2 Aussen)...
lasst uns mal gemeinsam schauen, was innen so passiert ist dieses Jahr!
Ich hab auch ein paar Bilder aus 2014, als ich das Häuschen übernommen habe, rausgesucht, die stell ich mal mit dazu.


so hab ich den Vorratskeller übernommen, leider hielt die oberflächliche Sanierung ("für den Verkauf möglichst billig schön gemacht" *grrr*) meiner Vorgänger keine 2 Jahre und der Putz platzte ab....

Also war unsere erste Amtshandlung in 2017, die feuchten Wände wieder freizulegen


und ein vernünftiges Regal aufzustellen, dummerweise gab es beim Austausch der Heizungsanlage eine Art Verpuffung und kaum dass alles von der Putzabschlagaktion einigermaßen sauber war, war alles wieder mit einer dicken öligen Staubschicht belegt :-( Dummerweise stand auch die Kellertür auf, so dass der Dreck bis in die Küche gedrückt wurde!!!

alte Gastherme

So können beide Einheiten getrennt regeln und wir können den Verbrauch sauber zuordnen

auf dem Dachboden fand sich beim Entrümpeln auch noch ein alter Ofen

gemeinsam wurde die alte Therme zerkleinert, damit sie abtransportierbar wurde
   
der ungenutzte Kamin war schon 2015 bis unter die Ziegel abgebrochen worden, weil es reingeregnet hatte.
Der komplette Abbruch 2017 sollte noch viel Diskussion verursachen...

 Hier mal der Stand 2014 zum Zeitpunkt des Kaufabschlusses und bei der Renovierung im Nov 14:

aus dem Expose, im unteren Bild sieht man die Stelle, die dann den abgesägten Sparren zum Vorschein brachte

Aufgang zum "nicht ausbaubaren" Dachboden (Aussage verlogener Makler)

die spätere Arbeitsecke, noch mit Gaube

die Wand fiel im Zuge der Renonvierung und brachte den Schrecken ans Licht

Einbauschränke im rieisgen Flur im OG

ehemaliges Arbeitszimmer mit lustiger Ziehharmonika-Tür


das ehemalige Schlafzimmer, noch mit Gaube und Latexfarbe an den Wänden






ehemaliges Gästezimmer noch mit Laminat

ehemaliger Hauswirtschaftsraum, zum Bad auch nur eine Ziehharmonika-Tür (ziemlich eklig...)

ein Teil der Holzpaneele, die Ende 2014 entfernt wurde

so sahen die Decken dann ohne Paneele aus *würg*

tja und dann ging der große Ärger richtig los

Der zu Hilfe gerufene Statiker sperrte sofort die Baustelle wegen drohender Einsturzgefahr. Dummerweise war meine alte Wohnung schon gekündigt, da ja "nix weiter zu machen ist" (Aussage der Hausverkäufer)

Mit zweimonatiger Verspätung konnte ich im Februar 2015 einziehen und als wir knapp 2 Jahre später wieder ausräumen sieht es so aus:

Wohnzimmer, die Gaube wurde rückgebaut, das Dach ertüchtigt und Dachfenster eingebaut

Arbeitsecke, man sieht, wo die Wand des Schreckens ursprünglich mal stand

aus dem Arbeitszimmer war meine Ankleide geworden


auch das Schlafzimmer wurde aufgrund der Baustelle nach unten ins Studio verlegt
Um den Neuaufbau dieser Gaube habe ich lange gekämpft und mich durchsetzen können :-)
Der Boden wurde so gut es ging geschützt
all meine Einrichtung wanderte einen Stock tiefer ins Fotostudio



die Big Bags für den Schutt wurden vorbereitet


EIGENTLICH hätte es ja ganz gemütlich sein können, wenn da nicht der Dreck gewesen wäre, der von Oben durch die Ritzen und vor allem durch den Kaminabriß im EG ankam

das war allerdings grenzwertig....und ich bekam relativ schnell den übelsten Baustellenkoller




 Und im nächsten Teil gehts dann an den tatsächlichen Abriss. Setzt schon mal die Atemmasken auf und zieht die Handschuhe an, es wird DRECKIG!
Falls ihr das nicht sehen wollt, sagt Bescheid!